Eine Lachszuchtanlage muss kühlen Kopf bewahren

Lachse in Fischfarmen brauchen genau die richtige Temperatur, um zu gedeihen: Ist sie zu hoch, wachsen sie zu schnell, ist sie zu niedrig, wachsen sie nicht schnell genug. Saisonale Schwankungen können das Finden dieses Gleichgewichts schwierig machen, und es gibt nur ein kleines Zeitfenster, um die Becken wieder auf die richtige Temperatur zu bringen.

Als Cooke Aquaculture also schwankende Temperaturen in ihren Becken feststellte, riefen sie uns an, da sie wussten, dass wir das gleiche Problem im Jahr zuvor erfolgreich gelöst hatten. Wir wussten, dass der Zugang und die kleinen Entladebereiche vor Ort eine logistische Herausforderung darstellten, aber wir konnten trotzdem sofort reagieren.

Innerhalb von vier Tagen nach der Kontaktaufnahme hatten wir den Standort vermessen und ein maßgeschneidertes Temperatursteuerungspaket installiert, das Zeit und Kraftstoffkosten sparte. Anstatt die Temperatur im gesamten Tank zu regeln, kühlten wir das Wasser nur im Schleppstrom des Umwälzsystems.

Wir pumpten das Wasser aus dem Schleppstrom durch Wärmetauscher, in denen das von Kältemaschinen gekühlte Kühlmittel die überschüssige Wärme aufnahm und die Temperatur auf ein paar Grad unter die optimale Temperatur brachte. Anschließend mischten wir das kühlere Wasser zurück in den Hauptteil des Tanks, wo wärmeres Wasser die Temperatur auf genau die benötigte Wärme anpasste.

Die 100.000 Liter Wasser in vier Becken wurden in nur vier Tagen auf die vorgeschriebene Temperatur gekühlt, so dass Cooke Aquatics seinen Lachsproduktionszyklus mit Fischen optimaler Größe fortsetzen konnte. Dadurch, dass wir nur einen Teil des Wassers kühlten, sparten wir Kosten und Zeit. Außerdem konnten wir Cooke Aquaculture aufgrund unserer Erfahrungen aus dem Vorjahr beraten, wie die permanenten Rohrleitungen am besten installiert werden sollten, um die Sauberkeit und Sicherheit der Anlage zu verbessern.