Fallstudie: Temporäre Dampfkessellösung zur Unterstützung von Testläufen industrieller Anlagen
Kunde: Biopharmazeutisches Unternehmen
Standort: Schottland
Sektoren: Pharmazeutische Erzeugnisse
Die Herausforderung
Ersatz gasbetriebener Dampfkessel während der Testläufe
Unser Kunde, ein führendes biopharmazeutisches Unternehmen, wandte sich an Aggreko, um eine temporäre Dampfkessellösung zu besprechen, da die vorhandenen gasbetriebenen Kessel für wichtige Tests außer Betrieb genommen werden mussten. Dies hätte zu einem Defizit von 15 Tonnen Dampf pro Stunde geführt – ein Kessel war bereits außer Betrieb, weitere sollten folgen. Eine schnelle Lösung war daher unerlässlich, um Produktionsausfälle und Stillstandszeiten zu vermeiden.
Eine kontinuierliche Dampfversorgung ist für die Betriebsabläufe des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Daher entwickelten wir eine Lösung, die mehrere Monate im Einsatz bleiben konnte, bis die permanente Kesselanlage wieder installiert war.
Eine kontinuierliche Dampfversorgung ist für die Betriebsabläufe des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Daher entwickelten wir eine Lösung, die mehrere Monate im Einsatz bleiben konnte, bis die permanente Kesselanlage wieder installiert war.
Projektdetails
Dampfkapazität
15 t/h
Dampfkessel
5,5 t/h
eingespart durch die Vermeidung von Produktionsausfällen
Millionen
angepasst an die vorhandene Infrastruktur
Individuell
Die Lösung
Dampfkessel mit einer Kapazität von 5,5 Tonnen Dampf pro Stunde – vollständig in die bestehende Infrastruktur eingebunden
Da wir die bestehende Infrastruktur des Kunden nutzen konnten, wurden spezialisierte Fachunternehmen beauftragt, das Gasnetz zu spülen und für die Anbindung vorzubereiten. Nach einer umfassenden Begehung des Standorts sowie einer Bestandsaufnahme der vorhandenen Anlagen organisierten wir die Installation von drei containerisierten Dampfkesseln mit einer Kapazität von jeweils 5,5 Tonnen Dampf pro Stunde, die bei Volllast betrieben wurden. Die Stromversorgung stellte der Kunde zur Verfügung.
Da die Platzverhältnisse vor Ort sehr eingeschränkt waren, war eine sorgfältige Planung erforderlich, um die Lösung optimal an die Gegebenheiten des Standorts und der Versorgungsinfrastruktur anzupassen. Trotz dieser Herausforderungen konnten wir die Anlagen erfolgreich bereitstellen, indem wir die Container auf den Trailern beließen – so entfiel die Notwendigkeit für zusätzliche Hebezertifikate oder schweres Gerät.
Auch die Wasserzufuhr des Kunden musste berücksichtigt werden, da der vorhandene Leitungsdruck reduziert werden musste, um die Kompatibilität mit unserer Anlage sicherzustellen. Hierfür wurde ein Druckminderer (PRV) mit 10,6 bar installiert, ergänzt durch spezielle Rohradapter, um die endgültige Anbindung abzuschließen.
Da die Platzverhältnisse vor Ort sehr eingeschränkt waren, war eine sorgfältige Planung erforderlich, um die Lösung optimal an die Gegebenheiten des Standorts und der Versorgungsinfrastruktur anzupassen. Trotz dieser Herausforderungen konnten wir die Anlagen erfolgreich bereitstellen, indem wir die Container auf den Trailern beließen – so entfiel die Notwendigkeit für zusätzliche Hebezertifikate oder schweres Gerät.
Auch die Wasserzufuhr des Kunden musste berücksichtigt werden, da der vorhandene Leitungsdruck reduziert werden musste, um die Kompatibilität mit unserer Anlage sicherzustellen. Hierfür wurde ein Druckminderer (PRV) mit 10,6 bar installiert, ergänzt durch spezielle Rohradapter, um die endgültige Anbindung abzuschließen.
Das Ergebnis
Vermeidung von Ausfallzeiten und Einsparungen in Millionenhöhe durch die Sicherstellung einer unterbrechungsfreien Produktion.
Wir unterstützten den Kunden dabei, den regulären Betrieb mit einer nahtlosen und effizienten Dampflösung schnell wieder aufzunehmen und die Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Durch die Anmietung unserer 5,5-Tonnen-Dampfkessel konnte der Kunde auf die kostenintensive und platzintensive Alternative eines herkömmlichen Flammrohrkessels verzichten.
Mit unserer gasbetriebenen Lösung, die sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur integrieren ließ, konnte die Produktionsanlage Millionenverluste vermeiden. Die kontinuierliche Herstellung eines essenziellen Wirkstoffs (API) für Antibiotika wurde sichergestellt – ein Produktionsausfall hätte potenziell zu einem weltweiten Versorgungsengpass geführt und dem Ruf des Kunden erheblich geschadet.
Mit unserer gasbetriebenen Lösung, die sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur integrieren ließ, konnte die Produktionsanlage Millionenverluste vermeiden. Die kontinuierliche Herstellung eines essenziellen Wirkstoffs (API) für Antibiotika wurde sichergestellt – ein Produktionsausfall hätte potenziell zu einem weltweiten Versorgungsengpass geführt und dem Ruf des Kunden erheblich geschadet.