Wirtschaftlicher Druck und Klimaziele setzen die Branche unter Zugzwang
Die Auswirkungen sind bereits spürbar: Laut dem Verband der Chemischen Industrie (VCI) stagnieren die Aufträge und Umsätze aufgrund hoher Produktionskosten und niedriger Auftragsbestände. Zudem meldete der VCI für die erste Jahreshälfte 2024 einen Umsatzrückgang von 7 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr – ein Minus von fast sechs Prozent. Gleichzeitig bleibt Nachhaltigkeit ein zentrales Thema. Die deutsche Chemieindustrie ist für 14 Prozent der nationalen CO₂-Emissionen verantwortlich. Um die Vorgaben des Klimaschutzgesetzes zu erfüllen, muss der CO₂-Fußabdruck bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden. Trotz EU-Förderungen wie Horizon Europe erhalten Unternehmen in anderen Regionen, etwa durch den Inflation Reduction Act in den USA, deutlich höhere finanzielle Unterstützung. Dies erschwert die Einführung nachhaltiger Technologien und alternativer Energiequellen.
Energieeffizienz als Wettbewerbsvorteil
Modulare Energielösungen als flexible Alternative
Expertenunterstützung und flexible Lösungen
Die kontinuierliche Integration von Fachwissen in Planung und Betrieb unterstützt den effektiven Einsatz nachhaltiger Technologien. Auf diese Weise verbessern Unternehmen nicht nur ihre Energieeffizienz, sondern erhöhen auch die Widerstandsfähigkeit ihrer Betriebsprozesse gegenüber Marktschwankungen und strengeren Umweltauflagen.
Digitale Fernüberwachung für maximale Effizienz
Zusätzlich kann digitale Fernüberwachung helfen, Energieeffizienz und betriebliche Abläufe in Echtzeit zu optimieren. Aggreko bietet hierfür einen großen Erfahrungsschatz und ein engagiertes Expertenteam mit dem Wissen und dem Verständnis für eine bestmögliche Unterstützung seiner Kunden. Dabei ermöglicht es der beratende Ansatz von Aggreko, sich auf die Ziele des jeweiligen Unternehmens einzustellen und diese zu verstehen, um in jeder Anlage und jeder Raffinerie über beliebige Zeitrahmen hinweg die jeweils richtige Lösung bereitstellen zu können. Als Spezialist für die petrochemische Industrie und als Experte im Raffinerie- und Fertigungssektor versteht Aggreko, welche Energieversorgung jeder Standort benötigt, um effektiv zu arbeiten, egal wo sich dieser befindet oder wie komplex dessen Anforderungen sind. Der Mehrwert von Aggreko basiert dabei auf den vier Hauptpfeilern Energieeffizienz, Lieferzeiten, Prozessoptimierung und regelmäßige Wartung. Dies zeigt sich in Aggrekos Remote Monitoring-Service, mit dem das Unternehmen die aktuelle Leistungsfähigkeit der Versorgungslösungen am Standort aus der Ferne überwachen kann.
Durch die Erfassung einer Vielzahl wichtiger Kennzahlen wie Stromverbrauch und Geräteleistung in Echtzeit können potenzielle Probleme identifiziert und behoben werden, bevor sie sich auf die Leistung auswirken oder zu ungeplanten Ausfallzeiten führen. In einer Branche, die stark von volatilen Energiepreisen abhängt, ist dies ein entscheidender Vorteil. Die Kombination aus modularen Energielösungen und smarter Fernüberwachung ermöglicht nicht nur eine Reduktion der Betriebskosten, sondern kann auch die Produktausbeute stabilisieren oder verbessern, ohne zusätzlichen CO₂-Ausstoß zu verursachen.
Nachhaltige Effizienz als Zukunftsstrategie
Der Schlüssel liegt in einer strategischen Planung und kontinuierlichen Anpassung der Energieversorgung an sich wandelnde Bedingungen. Wer frühzeitig auf flexible, nachhaltige Technologien setzt, sichert sich langfristige Wettbewerbsvorteile und reduziert Risiken durch steigende Energiekosten und strengere Umweltauflagen.
Möchten Sie erfahren, wie Aggreko Ihre Anlage energieeffizienter und umweltfreundlicher gestalten kann? Sprechen Sie noch heute mit unserem Expertenteam – gemeinsam finden wir Lösungen, um Ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen und Risiken durch schwankende Energiepreise zu minimieren.